Neuenegg, 5. November 2019 - Die Schweizer Nahrungsmittelproduzentin Wander will ihre Produkte bis 2021 komplett ohne Palmöl herstellen. Den ersten und grössten Schritt zur palmölfreien Produktion macht das Unternehmen jetzt. Wander ersetzt im Brotaufstrich Ovomaltine Crunchy Cream das Palmöl durch Schweizer Rapsöl. So kann sie ihren gesamten Palmöl-Verbrauch um 80 Prozent reduzieren. Nach über zwei Jahren Entwicklungszeit sind die Projektverantwortlichen in Neuenegg, am Sitz der Wander AG, stolz darauf, einen neuen und innovativen Weg zu gehen, um den Brotaufstrich bei gleicher Qualität ohne Palmöl herstellen zu können.
Schweizer Rapsöl als Ersatz
Der Ovomaltine Brotaufstrich enthielt bisher eine Mischung aus Raps- und Palmöl. Nun ersetzt die Herstellerin Wander das Palmöl komplett durch Schweizer Rapsöl. „Der Verzicht auf einen ökologisch bedenklichen Rohstoff entspricht unserer Grundhaltung“, betont CEO Arnold Furtwaengler. „Wir wollen den Konsumenten möglichst nachhaltige Produkte anbieten. Wenn immer möglich, beziehen wir Rohstoffe aus der Nähe. Es freut uns, dass wir nun Schweizer Rapsöl für unseren Brotaufstrich einsetzen können“, sagt Furtwaengler weiter. Im Verlauf der nächsten zwei Jahre soll das Palmöl auch bei den restlichen Wander Produkten verschwinden. Dabei möchte Wander CEO Furtwaengler wenn möglich sogar noch einen Schritt weiter gehen: „Unser Ziel ist es, generell aus dem tropischen Regenwald stammende Fette möglichst zu eliminieren – und durch nachhaltige, einheimische Rohstoffe zu ersetzen.“
Ab sofort laufen palmölfreie Gläser vom Band
Künftig werden nur noch Gläser von Ovomaltine Crunchy Cream ohne Palmöl in den Regalen stehen. Die Umstellung war für die Entwicklungsabteilung der Firma eine grosse Herausforderung, denn lange galt es als fast unmöglich, einen Brotaufstrich palmölfrei ohne damit einhergehende qualitative Veränderungen herzustellen. Dank der Kombination von neuen Rohstoffen und einem speziellen Produktionsverfahren kann Wander auch ohne Palmöl dieselbe Streichfähigkeit wie bisher erzielen. „Und dies ohne jegliche geschmackliche Veränderung des Produkts“, erklärt Wander Lebensmittelingenieurin Andrea Geiselmann nicht ohne Stolz. „Nicht einmal unsere eigenen Mitarbeitenden erkennen den Unterschied.“
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